Unsere Neuigkeiten
aus der Eulenklasse!
Jetzt sind wir eine Ganztagsklasse
Seit dem Schuljahr 2024/2025 sind wir Eulen eine Ganztagsklasse.
Aufgrund der steigenden Anmeldezahlen für den Ganztag und den schwindenden Anmeldungen für Halbtagsplätze haben wir uns dazu entschlossen, eine Ganztagsklasse zu werden.
Seit August 2024 lernen und leben wir Eulen nun also von 08:00 - 16:15 Uhr und freitags von 08:00 - 15:00 Uhr zusammen in der Eulenklasse.
Wir freuen uns auf ein spannendes Schuljahr.
Eine (Projekt-)Woche mit allen Sinnen
Welche Informationen gibt unser Körper an uns weiter - welche Körpersinne helfen?
Wir unterziehen unserem Körper einen Praxistest, indem wir uns im Klassenraum unsere Sinne und deren Fähigkeiten bewusst machen und sie dann im Schulzentralgarten anwenden und nutzen:Aufregende Stunden auf dem Abenteuerspielplatz
Unsere Mathewoche
Unsere Mathewoche in diesem Herbst stand bei uns Eulen unter dem Motto 7 Tage – 7 Teile.
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Was das bedeutet? Seht selbst :
Unsere Mathewoche - Tangram
Schule gestern – heute – morgen
Es hatte sich ein ganz besonderer Besuch angekündigt:
Drei Herren, die vor über 70 Jahren auf unserer Richardschule ihre Grundschulzeit erlebt hatten, würden sich in der Eulenklasse einem Interview stellen und unsere Fragen zu ihrer Schulzeit beantworten – wie spannend!
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Aber wie war es denn so in Düsseldorf vor 70 Jahren?
Um die Antworten der Herren später begreifen, einordnen und nachvollziehen zu können, beschäftigten wir Eulen uns zunächst einmal mit dem Leben in der damaligen Zeit im Allgemeinen:
- Wie verlief das Leben der Kinder nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland?
- Wie erlebten die Kinder ihren Schultag in früherer Zeit?
Über Bilder, Bücher und Filme haben wir uns informiert und uns vorzeitig auf den Besuch vorbereitet. Bald schon konnten wir uns in Gruppen Fragen zum Interview überlegen, die spannendsten auswählen und schriftlich festhalten.
Auch der Tag selbst musste organisiert werden:
- Wie gestalteten wir thematisch passend den Klassenraum?
- Wer übernahm die Begrüßung?
- Wer führte durch das Interview?
- Wie sicherten wir die Antworten auf unsere Fragen?
- Ob wir uns wohl mit einem Geschenk für den Besuch bedanken sollten? Wenn ja – wer überreichte es mit welchen Worten?
- Wer von uns übernahm die Verabschiedung?
…. Und ist es nicht ganz logisch,
an die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft anzuknüpfen?
Schule - gestern - heute - morgen
Schule - gestern - heute - morgen (2)
Wir Eulen in der Märchenwelt
Unsere Projektwoche im März entführte uns Eulen
in ‚andere Welten’ – in die Märchenwelt!
Frau Deckenbrock las viele Märchen vor und ein Märchen schauten wir uns sogar als Verfilmung an.
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Nach und nach entdeckten wir typische Merkmale, die ein Märchen ausmachten. Sogar Märchen aus dem Orient besaßen diese Merkmale! Ein besonders schönes Märchen aus tausend und einer Nacht brachte uns unsere Lesementorin Frau Blank mit. Wenn ihr im Internet nach ‚„das Zauberpferd’ sucht, werdet ihr fündig werden!
Unsere Turnhalle hat sich dann auch in eine zauberhafte Märchenwelt verwandelt:
Auf Pferden (Rollbrettern) befreiten wir furchtlos das schöne Dornröschen aus dem mit Rosen bewachsenem Turm (Sprossenwand), so dass es aus seinem hundertjährigen Schlaf erwachte!
Mit einem beherzten Sprung in den Brunnen (Trampolin mit Weichbodenmatte) besuchten wir Frau Holle in ihrem Haus!
Genau wie die tapferen Kinder Hänsel und Gretel irrten wir durch den finsteren Wald und klettern gekonnt über umgefallene Bäume (Geräteaufbau aus Kästen, Bänken und Balancierarragements)!
Am Ende kannten wir uns so gut mit Märchen aus, dass wir unser Lieblingsmärchen frei erzählen konnten!
Mit einem märchenhaften
... es war einmal ...
grüßen euch/ Sie die Eulen
Die Eulen spielen Märchen in der Turnhalle
Ein Frosch auf unserem Schulhof - Im Winter!!!
Was tun... ?
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Mitten im Winter fand ein Eulenkind einen Frosch auf dem Schulhof und brachte ihn mit in die Klasse.
Wir waren ratlos.
Wohin mit dem kleinen Kerl?
In der Wärme des Klassenzimmers konnte er ja nicht bleiben – so viel wussten wir.
Gab es einen besseren Grund, um sich umfangreich mit Fröschen zu beschäftigen ?!
Es quaken laut und herzlich die Eulenkinder
Ein Frosch - vom Schulhof ins Klassenzimmer
„Was wächst denn da?" ...
... hieß das Motto unserer Projektwoche im Mai 2017.
Wir Eulen beschäftigten uns begeistert mit dem Heranwachsen von Tierkindern, egal ob diese aus dem Bauch oder aus dem Ei schlüpfen. Passend zum Thema besuchten wir den Wuppertaler Zoo und erfuhren in der Zooschule viel über das Leben verschiedener Tierfamilien – und das mit allen Sinnen!
Wir haben diese erlebnisreichen Projekttage sehr genossen!
Mit tierischen Grüßen, die Eulenklasse
Bilder aus unserer Projektwoche
Mathewoche im März
In dieser Woche wurden in unserer Eulenklasse viele neue Rechenspiele mit komischen Würfeln ausprobiert unter dem Einsatz von mühsam erlernten Rechentricks – die sich aber jetzt als sehr hilfreich erwiesen, weil man mit diesen Tricks so manches Spiel schnell gewinnen konnte !
Seht selbst:
Mathewoche in Bildern
Wir entdecken den Frühling
In diesem Jahr sind wir Eulen ganz bewusst in den Frühling gestartet: Wir haben ihn entdeckt, ihn wachsen sehen, ihn erschnuppert, ihn nachgebastelt und ihn erfühlt!
Unsere Fotos geben euch einen kleinen Einblick in unsere Erfahrungen, die wir im Klassenraum und außerhalb des Klassenraumes gesammelt haben:
Frühblüher
Spannend - wir lernen viel über Greifvögel!
Im Februar haben sich die Eulen über Standvögel, Zugvögel sowie Greifvögel informiert. Herr Schnurrbusch von der Waldpädagogik traf sich mit uns im einem kleinen Waldgebiet und zeigte uns dort die verschiedenen Lebensräume der Vögel. Jetzt verstanden wir, warum Vögel unterschiedliche Federkleider besitzen und warum ihre Flügelspannweite groß oder eher kleiner ist!
Es war so aufregend, als Herr Schnurrbusch uns seine Greifvögel zeigte und wir diese sogar auf dem Arm halten durften!
Aber seht selbst ...
Eulen und andere Greifvögel
Füreinander – Miteinander ....
... lautete das Thema unserer Projektwoche, die im April dieses Jahres stattfand.
Wir Eulen haben uns mit dem Buch ‚Irgendwie Anders’ beschäftigt:
In diesem Buch wird das Wesen, das ‚Irgenwie Anders’ heißt und auch wirklich irgendwie anders aussieht, wegen seines Andersseins von den anderen Tieren seiner Umgebung ausgegrenzt, obwohl es sich so bemüht, den anderen zu gefallen. Beinahe übernimmt es dieses dumme Verhalten, als ein anderes komisches Tier an seine Tür klopft! In selbst geschriebenen Geschichten und Stabpuppenspielen haben sich die Eulen eigene, tolerantere Dialoge überlegt:
-
Ein Kamel klopft an die Tür.
Das Kamel fragt:“ Darf ich bei dir übernachten?“
Irgendwie Anders sagt: Ja, du darfst bei mir übernachten.
Das Kamel kommt rein und dann spielen beide Kissenschlacht. -
Der Hase steht vor der Tür.
Entschuldigung, dass ich so frech war.
Irgendwie Anders sagt: Okay, du darfst herein kommen!
Dar Hase fragt: Darf ich heute bei dir schlafen?
Ja, okay.
Zum Glück entscheidet sich letztendlich auch die Buchfigur für ein Verhalten, das durch ein Miteinander-Füreinander geprägt ist.
Als wir uns als Eulenklasse auf dem Bolzplatz als ganze Gruppe zusammensetzen, waren wir noch eine Einheit. Doch schon nach wenigen Fragen merkten wir, dass wir bei näherem Hinschauen eigentlich ganz verschieden sind: Die eine Eule besitzt einen Bruder, die andere lächelt uns noch mit allen Milchzähnen an, viele Kinder besitzen braune und nur wenige grüne oder blaue Augen. Je mehr Unterschiede deutlich wurden, desto weiter rutschten wir auf dem Bolzplatz auseinander und die Unterschiede wurden dadurch sogar richtig sichtbar!
Im Verlauf der Projektwoche merkten wir schnell, dass viele Spaßaktionen auch nur in Gruppen so richtig Spaß machten. Da war es ja völlig egal, ob man im Aussehen, in der Herkunft, in der Religion oder im Charakter ‚anders’ als der Partner war!
Auf die Frage, ob es denn von Vorteil ist, das jeder von uns ‚irgendwie anders’ ist, erinnerten wir uns doch gleich an die Geschichte von den Raben, als diese noch bunt waren.
Für jedes Kind sammelten wir erfreuliche Verhaltensweisen, indem wir uns mit beschriebenen Klebezetteln ‚den Rücken stärkten’ und so für jede Eule typische Stärken sammelten:
Was XY alles kann
- Du bist lieb zu weinenden Kindern
- Ich finde, dass du sehr nett bist
-
XY kann gut malen und singen
-
gut turnen, tanzen und Seil springen
-
Handstand
Was XX alles kann
-
Du bist lieb und spielst mit mir
-
du hast einen Bruder und ich leider nicht
-
du kannst eine Rolle
-
du bist nett und fröhlich
-
gut tauchen und vom 1-Meter-Brett springen
-
Gitarre spielen und tanzen
Jede Eule malte sich mit seinen Besonderheiten auf und es entstanden wunderschöne, individuell beschriftete Selbstporträts!
Die Bilder hängen in unserer Klasse aus und jeder ist bei uns willkommen, sich diese anzuschauen – auch wenn er ‚irgendwie anders’ aussieht!
Es grüßt aus der Richardstraße
Als die Raben noch bunt waren
In unserer Projektwoche im Juni 2015 hat sich die gesamte Richardstraße mit dem Thema ‚Vielfalt’ beschäftigt.
Wir Eulen haben uns mit dem Buch ‚Als die Raben noch bunt waren’ auseinander gesetzt.
Wir sind uns einig, dass
bunt gemischt
viel schöner ist als
alle gleich !
Zu dem Buchinhalt erfanden wir sogenannte Elfchen. Elfchen sind Gedichte, die aus genau elf Wörtern bestehen. Sie beginnen mit einem Wort, setzen sich in der nächsten Reihe mit zwei Wörtern, in der dritten Zeile mit drei Wörtern und in der vierten Zeile mit vier Wörtern fort.
Das Elfchen endet mit einer fünften Zeile, die aus nur einem, aber für den Inhalt sehr ausdrucksvollem Wort besteht.
Ein paar Elfchen möchten wir nun vorstellen:
bunt gestreift, grün Streifen, türkis, rot gepunktet, rosa, orange, Regen Farbe |
Farbe Raben, streiten, blau, rot, grün, rosa, türkis, gelb, lila, Regen |
Raben, gepunktet, gestreift, lila, grün, rot, bunt, Farbe, fröhlich, schön, Raben |
bunt gestreift, grün Streifen, türkis, rot gepunktet, rosa, orange, Regen Farbe |
Farbe, rosa, blau, rot, gelb, türkis, schön, bunt, gestreift, lila, Raben |
Raben, blau, rosa, rot, gelb, lila, grün, Baum, Schnee, schön, Regen |
Raben, schön, Farben, bunt, gestreift, gepunktet, Baum, Schnee, Mann, streiten, Regen Farbe |
In dem Buch fragt der Schneemann, wer eigentlich der schönste Rabe von allen Raben sei. Mit dieser Frage löst er einen großen Streit unter den Raben aus, die bisher friedlich in ihrer Vielfalt zusammen gelebt hatten.
Die bunten Raben streiten sich in dem Buch so heftig, dass der schwarze Regen kommt, die Raben nass regnet und die Raben darauf hin ihre herrlichen Farben verlieren. Nur so hören sie auf zu streiten, sehen aber jetzt alle langweilig gleich und schwarz aus.
Wir fanden dieses Ende zu traurig und haben uns deshalb neue Möglichkeiten überlegt, wie die Geschichte wohl enden könnte:
- Die bunten Raben ignorieren die Frage und es kommt erst gar nicht zu einem Streit.
- Die Raben antworten dem Schneemann: „Wir sind alle schön!“
- Nach dem Regen vertragen sich die Raben wieder und malen sich gegenseitig wieder bunt an.
- Die Raben sehen ein, dass sie sich gegenseitig ungerecht behandelt haben. Die schwarze Farbe auf ihren Federn verschwindet wieder, und die Raben sind so bunt wie zu Beginn der Geschichte. Ab jetzt leben sie friedlich miteinander und freuen sich über ihre Vielfalt.
- Die schwarzen Raben erkennen, wie dumm ihr Streit war. Sie durchfliegen einen Regenbogen und werden wieder bunt.
- Der Schneemann erkennt, dass die Raben mit ihren vielen Farben schön sind. Auch er möchte bunt aussehen!
- Nachdem der Regen alle Raben schwarz gefärbt hat, bauen diese den Schneemann neu auf. Dieser wiederholt seine Frage und dieses Mal antworten die Raben: „Wir sind alle gleich schön!“.
Vielfältige Grüße aus der Eulenklasse!
Bilder zu 'Als die Raben noch bunt waren'
Lesen öffnet Türen ! Warum ?
- Man muss keinen Erwachsenen fragen, was man bei einer Aufgabe tun soll.
- Man kann in einem Buch lesen und dort viel zu dem Lieblingsthema erfahren.
- Man kann Briefe und Mails lesen, die im Briefkasten ankommen.
- Man kann ....ach, eben so viel mehr, wenn man lesen kann!
Zum Jahresbeginn durften wir Eulen zur Verleihung der Jungendbuchpreises ins junge Schauspielhaus fahren.
Geehrt wurde das Kinderbuch ‚Mein Herz hüpft und lacht’.
Ministerin Ursula Schäfer hat den Preis an die Buchautorin und an die Künstlerin, die die Bilder im Buch gezeichnet hat, verliehen.
Wir haben sogar eine Ausgabe geschenkt bekommen und am Vorlesetag im März lasen uns Herr Lipek, unser Lesementor an der Richardstraße, und Bilal ein bisschen aus diesem Buch vor.
Da bekam man schon richtig Lust, selbst ein Buch zur Hand zu nehmen!
Verleihung des Jungendbuchpreises
Und um uns noch mehr zum Lesen anzuregen, fand im Juni zum ersten Mal ein schuleigener Lesewettbewerb statt!
Herr Loser, der ebenfalls uns Kinder als Lesementor beim Lesen unterstützt, hat uns Eulen besucht und uns zu einem ‚Mitmachbuch’ eingeladen.
Wir wurden zu Schauspielern und setzten das um, was Herr Loser aus dem Buch ‚für Hund und Katz und auch noch Platz’ vorlas.
Und Herr Loser las sooo gut und lebhaft vor, dass wir fast geglaubt haben, er würde die ganze Geschichte auswendig erzählen und nicht nur vorlesen!
Er hat wohl viel geübt!
Beim Lesewettbewerb haben dann auch unsere Eulenvertreter ihre Sache richtig gut gemacht!
Schaut doch einmal in die Bildergalerie!
Viele Grüße aus der Eulenklasse
Lesewettbewerb
Hurra – Fine besucht uns!
Diesem Moment haben wir Eulen entgegengefiebert –
Fine und Frau Strickhausen besuchen die Eulenklasse!
Aber der Reihe nach:
Fine ist ein Hund. Fines Besitzerin und Freundin Frau Strickhausen hatte uns vor Weihnachten im Unterricht besucht, um uns einen Brief von Fine vorzulesen, in dem sich Fine vorstellt!
Fine geht jetzt nämlich auch in die Richardstraße zur Schule und ist unser neuer Schulhund!
Fine hat in einer speziellen Hundeschule gelernt, uns Kindern zu begegnen.
Fine kennt sich also aus mit Kindern!
Nun mussten aber auch wir Kinder lernen, Fine richtig zu begegnen!
Frau Strickhausen hat uns genau erklärt, wie wir uns Fine gegenüber verhalten sollen, damit sie sich nicht erschrickt und Angst bekommt – denn jeder soll sich ja in der Richardstraße wohl fühlen!
Wir haben das richtige Verhalten aufgeschrieben und in Rollenspielen geübt und verstanden, so dass Fine jetzt zu Besuch kommen konnte!
Fine ist ein Pumi, eine ungarische Hirtenhündin.
Sie ist sechs Jahre alt wie auch viele von uns Eulen-Kindern. Fine ist so freundlich und ruhig! Ihr weißes Fell ist antiallergisch und kuschelig weich, ihre Nase ist ganz schwarz und glänzt ein bisschen.
Wenn Fine kommt, werden wir Kinder sehr leise, damit sie sich nicht erschrickt.
Wir bewegen uns vorsichtig und rücksichtsvoll, damit Fine immer gerne in die Eulenklasse kommt!
Immer nur ein Kind darf Fine streicheln. Dabei sind wir sanft und kraulen sie nur an den Stellen, an denen sie es mag – bloß nicht am Schwanz, denn das kann sie gar nicht leiden und dann ist sie bestimmt unglücklich.
Einige von uns Eulen hat es ganz schön viel Mut gekostet, Fine anzufassen! Und wie stolz waren diese Kinder dann, als sie sich getraut haben!
Einige Eulen werden sich vielleicht beim nächsten Fine-Besuch trauen - wir alle haben verstanden, dass nicht jeder gerne Tiere anfasst. Es ist auf jeden Fall freiwillig!
Bitte Fine – komm uns bald wieder besuchen!
Deine begeisterten Eulen
Schülertexte zum Thema ‚Stadtbücherei Eller’
Der Weg von meiner Grundschule zur BüchereiMeine Schule ist an der Veehstraße. Ich gehe links zur Zeppelinstraße und gehe unten ab. Dann laufe ich zur Gumbertstraße und gehe unter den Schienen her. Nun bin ich am Gertrudisplatz. Dann gehe ich rechts zur Bücherei. (Partnerarbeit mit der Stadtteilkarte Eller)
Mein Tag in der Bücherei Eller
Die Bücherei ist groß.
In der Bücherei gibt es schöne Bücher.
In der Bücherei stehen viele Bücherregale.
In der Bücherei kann man Bücher ausleihen.
Man kann sich ein Buch nur mit Büchereiausweis ausleihen.
Mir hat an der Bücherei am besten gefallen, dass die Bücher schöne Bilder hatten.
In der Bücherei Eller
Ich war in der Bücherei und habe mich umgeguckt und danach haben wir was gespielt.
Als wir gleich gehen wollten, haben wir noch mit allen ein Spiel gespielt. Danach haben wir noch ein Buch bekommen.
In der Bücherei
Heute waren wir in der Bücherei.
Eine Frau hat uns gezeigt, wie wir Bücher ausleihen können.
Ich habe mir das Buch von Michel angeschaut.
Die Bücher waren in großen Regalen.
Man kann auch Spiele in der Bücherei ausleihen.
Bücherei Eller
Mit dem Büchereiausweis kann man Bücher ausleihen.
In der Bücherei kann man vier Wochen Bücher ausleihen, in vier Wochen muss man die Bücher abgeben.
Wenn man keinen Büchereiausweis hat, kann man keine Bücher ausleihen.
In der Bücherei kann man Spiele spielen und leise sein.
Die Bücherei in Eller
Wir waren heute in der Bücherei Eller.
Mir hat es sehr gut gefallen.
Man kann sich Bücher, DVD’s und Spiele kostenlos ausleihen.
Wir haben Spiele gespielt.
Wir haben ein Buch bekommen.
Ich habe die Bücher am Automaten abgegeben.
Wir durften einen Keks essen.
Die Frau hat uns eine Geschichte erzählt.
Wir durften uns alle Bücher angucken.
Es gab auch viele Spiele in der Bücherei.
In der Bücherei
Frederik – eine ganz besondere Maus !
Wir Eulen haben den Frühling mit seinen erwachenden Farben und wärmenden Sonnenstrahlen ‚durch die Augen der Maus Frederik’ aus dem gleichnamigen Buch nachgespürt.
Gleichzeitig haben wir uns mit den vier Jahreszeiten und den zwölf Monaten des Jahres auseinander gesetzt.
Ayleen hat eine echte Farbmaus mit in den Unterricht gebracht und uns viel über das Leben dieses kleinen Tieres erzählt! Wir durften ihr sogar einen Namen geben, denn die kleine Maus war gerade erst zwei Wochen alt. Wir haben uns auf den Namen Lilly geeinigt!
Wir wünschen allen einen wunderschönen Frühling!
Es grüßt herzlich die Eulenklasse
P.S.: Tun Sie es uns gleich:
Legen Sie sich in die wärmende Sonne.
Sammeln Sie Sonnenstrahlen, Wärme und aufmunternde Wörter für den nächsten Winter!
„Frau Jasper – zu Hause hab’ ich mir einen Parcours überlegt!“
Mit diesen Worten kam eine kleine Eule montags in den Klassenraum geflogen. Gemeinsam mit seiner Mutter hatte er am Wochenende seine Ideen für eine Sportstunde aufgezeichnet und beschriftet. In einer ruhigen Minute setzten wir beiden uns zusammen, um die Aufgaben durchzusprechen. Wir nahmen nur wenige Veränderungen vor, die dazu dienten, einzelne Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen anbieten zu können, um allen Eulen gerecht zu werden.
Zeitnah setzten wir die Aufzeichnungen praktisch in unserer Sporthalle um. Nachdem der Schüler seine Ideen den Mitschülern präsentiert und Fragen dazu beantwortet hatte, wurde der Aufbau durchgesprochen und von Kleingruppen umgesetzt –
wir Eulen hatten sehr viel Spaß an diesem Bewegungssparcours!
Später im Klassengespräch nahm der Ideengeber Verbesserungsvorschläge seiner Mitschüler entgegen, die wir uns notierten und in der nächsten Sportstunde berücksichtigten. Da fast jede Eule noch wusste, welchen Teil des Parcours’ sie aufgebaut hatte, standen die Geräte jetzt nach kürzester Zeit.
So blieb viel Zeit zum Balancieren, Hüpfen, Kriechen, Laufen und Werfen !
Herzlichen Dank für deinen tollen Vorschlag, kleine Eule !
Hoch hinaus im Januar 2014!
Vergangenen Freitag ging’s nur zur Begrüßung in den Klassenraum – den restlichen Schultag verbrachten wir Eulen nämlich in der Sporthalle:
Abenteuersport war angesagt!
Unsere Trainer Wolle und Basti erwarteten uns bereits in der Turnhalle:
Zuerst spielte Basti mit uns ein Aufwärmspiel, bei dem der Fänger und die Flüchtenden nur über die Linien des Turnhallenbodens laufen durften.
Ausgetobt mussten wir anschließend im Sitzkreis genau zuhören. Wolle erklärte uns nämlich die Sicherungsvorkehrungen, die wir unbedingt einzuhalten hatten, denn es sollte ja beim Klettern zu keinen Unfällen kommen! Toll - Wolle war wirklich erstaunt, wie gut und lange wir Eulen stillsitzen und zuhören können!
Anschließend durften wir erneut durch die Halle flitzen, um ‚Verbrecher’ zu jagen und ‚Gefängnisse’ zu sichern.
Ja, und dann ging es für uns hoch hinaus! Wer sich traute, durfte gut gesichert Getränkekisten zu einem Turm aufeinander stapeln und gleichzeitig auf diesem in die Höhe klettern. Die Herausforderungen an das eigene Gleichgewicht, an das Wagnis Höhe und an den eigenen Mut waren hoch! Einige von uns Kindern schafften es sogar, acht Kisten aufeinander zu stapeln, bevor der Turm ins Wanken geriet und umstürzte.
Auch die Erwachsenen nahmen ihren Mut zusammen und versuchten ihr Glück.
Und ... Frau Rodmann (Ayleen) erreichte die Hallendecke!
Der Tag war aufregend, spannend und endete gut – wir alle liefen wohlbehalten ins Wochenende!
Es grüßt die mutige Eulenklasse!
Ausschnitte aus den Eulen-Geschichtenheften:
„Mir hat es gefallen, weil ich klettern konnte. Es war für mich aufregend!“
„Es war so laut, wenn die Kisten auf den Boden trafen! Aber ich war hoch!“
„Ich fand es so schön, auf die Kisten klettern zu können!“
„Mir hat es viel Spaß gemacht. Ayleen hat es am höchsten geschafft. Ich habe ein bisschen Angst gehabt!“
„Das hat mir gefallen! Ayleen und Herr Akdemir waren hoch!“
„Ich fand es spannend!“
„Ich war froh, dass die Kisten so gut gefallen sind!“
Eulen-Abenteuersport
Eulen am Lagerfeuer kurz vor Weihnachten
In der letzten Schulwoche vor den Ferien bot uns Jürgen Herrmanns etwas ganz Besonderes an:
Wir entfachten mit ihm ein Lagerfeuer und backten leckeres Stockbrot!
Da es bereits am Morgen angefangen hatte zu regnen, siedelten wir mit Jürgens Feuerschale vom Schulgarten unter das Schulabdach um, damit wir nicht zu nass wurden!
So saßen wir gemütlich auf Bänken beisammen, hielten unsere Stockbrote über die Glut, und so mancher vergaß vor lauter Erzählen, seinen Stock mit dem Teig an der Spitze hoch genug zu halten:
Einige Stockbrote hatten deshalb ganz schön verkohlte Stellen!
Jürgen kratzte diese Stellen natürlich vor dem Verzehr mit seinem großen Messer ab, so dass nichts Ungesundes zurück blieb.
Einige Kinder hatten Würstchen von zu Hause mitgebracht, die wir zuerst im Topf erwärmten, bevor sie in die fertig gebackenen Stockbrote gesteckt wurden – das war eine gute Idee!
Gefroren haben wir Eulen trotz des kühlen und nassen Wetters nicht!
Das Feuer hielt uns gemütlich warm und stimmte uns schon ein wenig auf die besinnlichen Tage zu Hause ein!
Danke, Jürgen!
Eulen-Stockbrot
Apfelgeschichte der Eulenklasse
Wie sieht ein Apfelbaum im Frühling aus?
Welche Apfelsorten gibt es eigentlich?
Und was kann man aus Äpfeln alles herstellen?
Diesen Fragen sind wir Eulen im Herbst auf den Grund gegangen!
Jetzt kennen wir auch den Aufbau des Apfels, an unseren Fenstern zu Hause kleben selbstgebastelte Äpfel und an den Schulfenstern ebenso!
Dank der tatkräftigen Unterstützung einiger Eltern haben wir verschiedene Apfelkuchen testen dürfen, haben selbst gesundes Apfelmus hergestellt und Apfelringe zum Trocknen aufgehängt.
Außerdem gab es reinen Apfelsaft aus der Mosterei.
Alles Lecker !
Referate erstellen
In diesem Schuljahr haben wir in unserer Klasse gelernt, Referate – also Wissensgeschichten – zu erstellen: Das Thema durften wir uns selbst aussuchen.
Das ist prima, denn wenn man von etwas richtig begeistert ist, dann kann man sein Wissen besonders gut an die Klassenkameraden weitergeben!
Referate können wir alleine, zu zweit oder auch zu mehreren halten, kleine Eulen und große Eulen gemischt, ist doch klar!
Nachdem wir uns ein Lieblingsthema ausgesucht hatten, gaben uns unsere Lehrerinnen Informationen und Bilder für unser Referat.
Was wir beachten müssen, um ein Referat zu erstellen und vorzutragen, hatten wir vorher besprochen und auf einem Tipp-Blatt als Erinnerung bekommen.
Dann ging’s an die Arbeit! Zu Hause haben wir alleine, zu zweit, mit Hilfe der großen Geschwister oder unserer Eltern unser Wissen erweitert – also gelesen.
Wir haben im Internet gesurft und haben wichtige und neue Informationen gefunden.
Ein paar von uns haben dazu die Bücherei am Gertrudisplatz besucht, denn dort gibt es viele Wissensbücher, einen Internetzugang und Angestellte, die sehr hilfsbereit sind.
Es entstanden Referate über Tiger, Hasen, Rothirsch, Reh, den Kontinent Afrika und über verschiedene Religionen.
So haben wir in der Eulenklasse über viele verschiedene Themen etwas dazu gelernt und durften an die Experten unserer Klasse Fragen stellen.
Was wohl das nächste interessante Thema sein wird ?!
Es grüßen die Kinder aus der Eulenklasse!
Im Juli erzählte uns Frau Cornelissen folgende Geschichte des Herrn Tan:
Der Legende nach besaß Herr Tan einen wunderschönen viereckigen Tisch aus Holz. Unglücklicherweise zerbrach die Tischplatte in sieben Teile, und Herr Tan konnte sie nicht mehr zu einem Viereck zusammenlegen.
Er versuchte es tagelang. Unendlich viele Muster und Bilder entstanden.Am Ende verstand Herr Tan: Er muss nicht in die Welt hinaus reisen. Er kann die Schönheit und Vielfalt der Welt ganz einfach in den sieben Teilen der zerbrochenen Tafel wiederfinden.
Jede Eule sägte unter Jürgens und Frau Jaspers Aufsicht ein eigenes Tangram aus Holz aus. Unsere derzeitige Schülerpraktikantin Frau Binder und unsere Schulsozialarbeiterin Frau Nummert standen uns helfend zur Seite.
Während die einen Eulen sägten, legten die anderen Eulen mit Frau Cornelissen im Klassenraum aus einem grünen Papiertangram eigene Fantasieformen. Es entstanden Blumen, Menschen, Vögel und noch viele andere schöne Formen.
Jetzt werden wir die sieben Holzteile noch anmalen und weitere Muster und Bilder finden.
Ob es uns wohl gelingen wird, die Tischplatte wieder zusammen zu legen ?
Projektwoche im März 2013
Ende März dieses Jahres fand an unserer Schule wieder eine Projektwoche statt:
Die Kinder der Eulenklasse entschieden sich für das Thema „Märchen“.
Im Mittelpunkt standen die vier Märchen:
Jedes Märchen haben wir mit gebastelten Fingerpuppen, verkleidet oder mit Masken
nachgespielt, ...
... und haben passende Dekorationen gebastelt.
Zu den Märchen haben wir Texte erarbeitet und aufgeschrieben.
In der Sporthalle sind wir ...
... wie der Wolf aus Rotkäppchen in den Brunnen gefallen ...,
... haben die Dornenhecke bewältigt und Dornröschen errettet ...,
... und sind wie Hänsel und Gretel geschickt über
wackelnde Baumstämme balanciert und haben mutig reißende Flüsse überwunden !
Zum Abschluss genossen wir ...
ein gemütliches und gesundes Frühstück !